10.04.2025

Zwischen Vollzeitjob, Haushalt und Selbstständigkeit: Mein Leben im kreativen Spagat

Wenn mich jemand fragt, wie ich das alles schaffe, ist die Antwort meistens: „Irgendwie schafft man alles“. Die Balance zwischen einem Vollzeitjob, Haushalt und Selbstständigkeit ist kein starrer Zeitplan, sondern ein täglicher Balanceakt. In diesem Blogbeitrag erzähle ich Euch wie ich es schaffe alles unter einen Hut zu bekommen und trotzdem die Motivation nicht verliere.

Mein leben zwischen Vollzeitjob, Haushalt und Selbstständigkeit

Vollzeitjob – Sicherheit & Struktur

Von Montag bis Freitag arbeite ich Vollzeit in einer Zahnarztpraxis als Prophylaxeassistentin.

Ich liebe meinen Job, ich liebe den Kontakt zu meinen Patienten und obendrauf gibt er mir finanzielle Sicherheit sowie eine gewisse Routine im Alltag. Doch natürlich ist er auch fordernd - wie jeder andere Job auch.


Der Haushalt – das ewige To-do im Hintergrund

Putzen, Wäsche, Einkäufe, Essensplanung – der Haushalt läuft nebenher und ehrlich gesagt, er ist nie ganz fertig. Aber ich habe gelernt, dass nicht alles immer perfekt sein muss. Es darf auch mal schnell gehen, es darf auch mal etwas liegen bleiben und auch die Fenster dürfen mal dreckig sein. Ja, das musste ich auch erst lernen, aber mittlerweile klappt das so ganz gut und ist auch völlig okay für mich.


Mein kleines Unternehmen – mein kreatives Herzstück

Wenn abends Ruhe einkehrt und andere Netflix anschalten, setze ich mich hin, beantworte Nachrichten, Mails und bereite Bestellungen vor.

Diese „Arbeit“ fühlt sich aber, auch nach einem langen Arbeitstag, nicht nach Arbeit an. Sie ist meine kreative Auszeit, meine Motivation, mein Ausgleich. Jede Bestellung, jede Nachricht, jede Weiterempfehlung – das ist mein Antrieb.


Wie ich versuche, alles unter einen Hut zu bekommen

Planung ist goldwert:

Ich arbeite mit effektiver Zeitplanung, To-do-Listen, Kalendern und setze mir Prioritäten. Was muss heute wirklich sein – und was kann warten

Perfektionismus loslassen:

Nicht alles muss 100%ig sein. Gut gemacht ist besser als gar nicht gemacht.

Pausen bewusst einbauen:

Auch wenn’s schwerfällt – ich nehme mir bewusst Zeit für mich. Ohne schlechtes Gewissen.

Ich will aber ehrlich sein: Es ist nicht leicht, immer die Kraft zu finden. Es gibt Tage, da fehlt die Energie und dann ist es auch okay, einfach mal nichts zu machen.


Warum ich es trotzdem liebe

So anstrengend diese Mehrfachbelastung manchmal auch ist – mein kleines Unternehmen erfüllt mich. Es gibt mir das Gefühl, etwas Eigenes zu schaffen. Etwas, das bleibt. Etwas, das Menschen berührt.


Ich liebe es, wenn jemand meinen Produkten ein Lächeln schenkt, sie verschenkt oder stolz selbst behält. Diese Verbindung, die durch etwas selbst gemachtes entsteht, ist unbezahlbar.


Fazit: Es ist nicht immer leicht, aber es lohnt sich

Der Alltag zwischen Job, Haushalt und Selbstständigkeit ist manchmal chaotisch, manchmal voll gepackt – aber auch unglaublich erfüllend.


Für alle, die auch zwischen Terminen, Kindern, Arbeit und Träumen hin und her pendeln: Du bist nicht allein. Es ist okay, müde zu sein. Es ist okay, nicht alles perfekt zu machen. Und es ist wunderbar, wenn Du trotzdem an Deinem Traum festhältst.


Denn kleine Schritte führen auch ans Ziel – und Herzensdinge verdienen ihren Platz, egal wie voll der Tag ist.